Schmerzen werden ganz natürlich durch Endorphine gelindert
Unser Körper verfügt über eine große Vielfalt an schmerzstillenden Hormonen. Diese wirken Einzeln oder als „Hormoncocktail“ und machen unseren Körper belastbar und widerstandsfähig, sobald sie ausgeschüttet werden. Gleichzeitig wirken sie stimmungshebend und können Entspannung herbeiführen. In einer vereinfachten Darstellung kann man diese Hormone in vier Hauptakteure teilen: Endorphin, Dopamin, Oxytocin und Serotonin. Letztere beide sind die sogenannten „Beziehungshormone“, die in sozialen Situationen vermehrt ausgeschüttet werden. Endorphin und Dopamin hingegen sind Hormone, die unsere körperliche Belastbarkeit beeinflussen und schmerzlindernd wirken. Und genau hier setzt die Blumenfeld-Methode an: die vielen tausend Spitzen der Lotusblumen stimulieren die Nervenenden, welche die Reize an das zentrale Nervensystem weiterleiten und dadurch eine Ausschüttung von Endorphin und anderen Neuromodulatoren anregen. Die Endorphine hemmen eine Weiterleitung von Reizen. Folge: die Intensität der Schmerzwahrnehmung nimmt ab. Außerdem haben diese Botenstoffe einen beruhigenden Effekt und fördern einen gesunden Schlaf – genau, was unser Körper braucht um sich zu regenerieren.
Verspannungen werden gelockert
Die große Mehrheit der Rückenprobleme findet ihren Ursprung in chronischer Anspannung oder Verspannungen von Muskeln und Nerven. Diese Spannungen behindern natürliche Bewegungsabläufe, eine gesunde Körperhaltung und führen folglich zu einer Fehlbelastung der Wirbel und Bandscheiben. Im Laufe der Monate oder Jahre führt diese Situation zu Bandscheibenvorfällen, Wirbeldegenerationen, Hexenschüssen, und den damit verbundenen Schmerzen und Entzündungen.
Stress und Bewegungsmangel führen auch dazu, dass das Fasziengewebe (auch: Bindegewebe) und unsere Zellen an einer Nährstoffunterversorgung leiden. Das kann nicht nur degenerative Effekte auf die Muskeln haben, sondern eine Verklebung der Faszien hervorrufen. Dies ist für unseren Körper fatal, da die Faszien der Wasserspeicher unseres Körpers sind. Verlieren die Faszien ihre Flexibilität so wird automatisch die Bewegungsfähigkeit der betroffenen Muskelfasern vermindert.
Die Blumenfeld-Methode setzt hier an und führt tiefe Entspannung herbei. Die simultane Stimulierung tausender Nervenenden des Rückens durch die Blumenfeld-Methode erfasst alle gehäuften Spannungen in den Muskeln, Nerven und Wirbeln, und entspannt diese nach und nach. Verspannungen in den Muskeln lassen locker. Die Nerven werden beruhigt. Faszien gewinnen wieder an Flexibilität. Und für die Wirbel werden gesunde Verhältnisse geschaffen. Die regelmäßige Anwendung der Blumenfeld-Methode kann ihren Körper neu aufleben lassen.
Erhöhte Blutzirkulation
Die Blumenfeld-Methode stimuliert die Blutzirkulation im gesamten Anwendungsbereich bis in die feinsten Kapillargefäße hinein. Dies gelingt besonders effektiv, da die Spitzen der Lotusblumen eine patentierte Form aufweisen, die die Hautpartien in genau der richtigen Intensität stimuliert. Dies ist wichtig, damit die Anwendung effektiv ist und seine Langzeitwirkung entfalten kann: durch eine ausreichende Blutzirkulation, werden Sauerstoff, Wasser und Nährstoffe in die betroffenen Areale transportiert um die Degeneration der Zellen zu verlangsamen und eine Regeneration deutlich zu akzelerieren.
Es ist tatsächlich das Blut, das dafür verantwortlich ist, den Wirbeln Sauerstoff und Nährstoffe zu bringen, die die Zellen benötigen. Wenn es an Sauerstoff oder Nährstoffen mangelt, sterben die Zellen schneller und werden weniger durch neue Zellen ersetzt. Das Blut ist ebenfalls dafür verantwortlich, das Kohlendioxid zu entsorgen. Reichliche Durchblutung ist sehr wichtig für die Gesundheit der Wirbel, da diese gefäßlos sind und auf einen kapillaren Austausch mit dem Blut angewiesen sind.
Des Weiteren ist Blut ebenfalls das Transportmittel für Wasser. Ausreichende Mengen an Wasser um die Wirbel herum sind für deren Gesundheit unabdingbar, da diese jeden Tag etwas dehydrieren und sich während der Nacht wieder mit Wasser füllen müssen. Ein Mangel an Blut, und demnach auch Wasser, führt zu einer progressiven Dehydrierung der Wirbel, was deren Degeneration um ein vielfaches beschleunigt.
Die erhöhte Blutzirkulation akzeleriert die Regeneration der Zellen, versorgt das Fasziengewebe mit mehr Wasser und begünstigt die Langlebigkeit unserer Wirbel